Offener Brief einer Ärztin: Nicht mit uns!

In einem offenen Brief fordert eine Ärztin ihre Berufskollegen auf, nicht zu Mittätern bei der Durchsetzung einer gefährlichen Impf-Agenda zu werden.
Von 10. Dezember 2020

In diesem Aufruf an die Ärzteschaft geht es ums Ganze — um das Leben an sich. Wenn wir wüssten, dass wir schon morgen sterben müssten, was wäre uns dann noch wichtig — Befolgung auch unsinniger Vorschriften etwa?

Ärztinnen und Ärzte sind die wirklichen Experten darin, was es braucht, damit es den Menschen gut geht. Politiker und andere Amtsinhaber maßen sich eine solche Expertise nur an. Mediziner müssen — ihrem hippokratischen Eid folgend — entschlossen für das Wohl ihrer Patienten eintreten.

Gerlinde Laeverenz-Foti ist ganzheitliche Ärztin und befasst sich seit vielen Jahren mit der Impfthematik. Sie wendet sich aus gegebenem Anlass an ihre Kollegen. Denn es sind besonders die Ärzte, die sich — wenn sie nicht achtsam sind — in dieser Krise zum Mittäter einer Politik machen, die jeder menschlichen und wissenschaftlichen Achtsamkeit Hohn spricht. In Kürze erscheint ein ausführliches Gespräch mit ihr auf Rubikon, das auch die Impfthematik vertieft.

Ich fordere ausnahmslos alle Ärzte in diesem Land, ja sogar weltweit auf, über den Tellerrand dessen zu blicken, was man uns im Studium und darüber hinaus in unserer weiteren Ausbildung beigebracht hat.

Setzt Euren gesunden Menschenverstand ein, hinterfragt und erforscht die Zusammenhänge mit dem Wunsch, die Wahrheit zu erfahren. Vertraut wieder Eurem Gefühl, wozu ein jeder guter Arzt fähig sein sollte. Gebt Euch nicht mit dem zufrieden, was in Euren Lehrbüchern steht, sondern geht einen Schritt weiter. Im Sinne des Menschen, im Sinne Eurer Patienten.

Arzt sein bedeutet unabhängig sein. Unabhängig von jedem System, von Meinungen, von der Politik, auch von Richt- und Leitlinien, ja sogar letztlich von jedem menschengemachten Gesetz. Die einzige Leitlinie, die für Euch zählen sollte, ist in Euch selbst und Euren Patienten zu finden.

Es würde mich sehr wundern, wenn auch nur ein Arzt unterschreiben würde und könnte, dass Impfungen keine Gefahr für Gesundheit oder Leben eines Menschen darstellen können. Wenn dem aber so ist, warum werden Impfungen dann so verharmlost dargestellt und Komplikationen oftmals nicht in der Patientenakte notiert, geschweige denn als solche anerkannt?

Wer von Euch Ärzten, die Impfungen für sinnvoll halten, hat sich bisher eingehend damit beschäftigt, ist tiefer in die Immunologie eingedrungen, hat wissenschaftliche und gut aufgearbeitete Literatur dazu studiert und Erfahrungsberichte von Eltern und Patienten ernst genommen und auf sich wirken lassen?

Wer so viel Leid gesehen hat, das durch Impfungen über Kinder und deren Familien gekommen ist, wie mein Mann und ich und dies nicht von vornherein mit dem Satz „Das kann nicht von der Impfung kommen“ abtut, der kann nicht mehr anders, als Fragen zu stellen und einen kritischen Blick auf die allopathische Medizin zu werfen.

Macht Euch nicht mitschuldig an einer sogenannten Gesundheitspolitik, die weder die Würde noch die wahre Entwicklung des Menschen, geschweige denn seine Seele und sein Wesen zum Ziel hat.

Verkauft Euch und die Euch Anvertrauten nicht aus Angst, diffamiert zu werden, oder weil man versucht, Eure berufliche Existenz zu bedrohen.

Eure Berufung kann Euch niemand nehmen außer Ihr selbst. Lasst Euch nicht dieses Armutszeugnis ausstellen, sondern sorgt stattdessen lieber für eine Rehabilitation des inzwischen mit Recht sehr in Zweifel gezogenen Vertrauens in die Ärzteschaft, indem Ihr den Patienten als Mensch wieder in den Mittelpunkt stellt, ihm mit Interesse und einer gesunden Neugierde zuhört, seine Bedenken, Zweifel und Ängste wirklich ernst nehmt und diesen gegebenenfalls im Eigenstudium gewissenhaft nachgeht! Auch und gerade in Bezug auf Impfungen oder die derzeit herrschende Maskenpflicht!

Lasst uns uns gemeinsam dafür einsetzen, dass uns unsere Souveränität und Eigenständigkeit erhalten bleiben. Nicht die Politik oder ein Schulleiter haben zu entscheiden, was medizinisch vertretbar ist und wie eine Gesundheitsgefährdung beim Einzelnen einzuschätzen ist. Ausschließlich wir Ärzte sollten hier die Entscheidungsträger sein und bleiben! Ebenso muss der uns anvertraute Patient unbedingt geschützt bleiben, indem er nicht ab heute seine intimen gesundheitlichen Themen zum Beispiel mit dem Filialleiter eines Supermarkts oder seinem Arbeitgeber teilen muss! Dies ist entwürdigend und beschämend zugleich, und es ist ein Novum, ein absolut unvertretbares und menschen-missachtendes Novum, das wir nicht einfach so hinnehmen dürfen!

Und was ist mit unseren Kindern? Wir müssen sie schützen, anstatt sie auszuliefern! Aktuell werden Ängste und politische Schachzüge auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen — wir Ärzte dürfen dies unter keinen Umständen zulassen, geschweige denn stumm hinnehmen!

Wir müssen aufstehen, es ist allerhöchste Zeit!

Liebe Kollegen — wenn Ihr es nicht schon seid, so kommt auf den Boden der Tatsachen zurück, auf die eigentliche Basis der Medizin.

Erinnert Euch an Euren hippokratischen Eid, den Eid, den Ihr Euch selbst gegenüber einst geleistet und mit dem Ihr Euch dem Wohl des Patienten verschrieben habt! Erinnert Euch an den Grund, aus dem Ihr — hoffentlich — einmal Ärzte geworden seid. Werdet Euch wieder dessen bewusst, was „wesentlich“ ist im Leben und um was es wirklich geht in der Medizin. Um jeden einzelnen Menschen. Und damit um die Gesundheit der Gesellschaft.

Erinnert Euch daran, was „wesentlich“ ist, wenn es um Eure ärztliche Verantwortung geht.

Denn Ihr habt eine große Verantwortung. Tragt diese bitte ernsthaft, oder — wenn Ihr Euch aus Angst oder anderen Gründen nicht dazu in der Lage fühlt — legt Eure Approbation nieder.

Dieser Artikel erschien im Original auf rubikon.news unter dem Titel: Nicht mit uns!

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